Angesichts der dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor wollen wir gemeinsam mit der Volksbank Mittlerer Neckar eG im Zuge einer Verschmelzung die Weichen für eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft als eine starke genossenschaftliche Regionalbank stellen.
Der Zusammenschluss unserer beiden Häuser soll im Jahr 2023 erfolgen. Eine Bündelung der Kräfte ist – so die feste Überzeugung der Vorstände und Aufsichtsräte unserer Kreditgenossenschaften – die richtige strategische Antwort auf die künftigen Herausforderungen.
Eine starke genossenschaftliche Regionalbank
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG und unsere VR Bank Hohenneuffen-Teck eG wollen die Zukunft gemeinsam gestalten

Fusion identischer Herausforderungen
Die geschäftspolitische Ausrichtung unserer Häuser ist identisch. Wir beide stehen auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament. Unser angestrebter Zusammenschluss ist die logische Fortsetzung der strategischen Unternehmensentwicklung beider Kreditinstitute. Es ist eine Fusion von zwei erfolgreichen Partnern aus einer Position der Stärke.
Mehr Leistung für Kunden
Von der größeren Einheit versprechen wir uns Vorteile für alle Seiten. Im Mittelpunkt stehen dabei unsere Mitglieder mit ihren Zielen und Wünschen. Durch den Zusammenschluss sind wir in der Lage, die dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor und damit verbundene wachsende Herausforderungen besser zu meistern – wie beispielsweise Investitionen in das Beratungsangebot oder in die Digitalisierung.
Unsere Mitglieder und Kunden sollen somit künftig ein noch größeres und spezielleres Beratungs- und Betreuungsangebot nutzen können. Zumal sich unsere Genossenschaftsbanken als leistungsstarker und verlässlicher Partner der regionalen Wirtschaft und Privatkunden verstehen. Ein wichtiges Ziel für uns ist dabei der Erhalt der Kundennähe und die Stärkung der regionalen Verankerung.
Attraktiver Arbeitgeber
Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
entsteht durch das größere Haus ein noch attraktiverer Arbeitgeber, der
interessante berufliche Entwicklungsperspektiven bietet. Die
wirtschaftliche Kraft unserer neuen Bank ermöglicht langfristig sichere
Arbeitsplätze.
Weil Kreditinstitute durch den Gesetzgeber in
Deutschland und Europa zudem vor immer neue Herausforderungen gestellt
werden, können wir mit dem Zusammenschluss zu einer genossenschaftlichen
Regionalbank diese regulatorischen Anforderungen gemeinsam besser
bewältigen und durch die Vermeidung von Doppelarbeiten schließlich auch
Kosten senken. Das Geld wollen wir lieber dort investieren, wo
Mitglieder und Kunden profitieren: In Beratungszeit, moderne
Kommunikations- und Vertriebswege sowie die Unterstützung von Vereinen
und Initiativen vor Ort.
Gute Vorbereitung
Nachdem in diesen Tagen die Aufsichtsräte unserer beider Banken in getrennten Sitzungen jeweils einstimmig „grünes Licht“ für weitere Gespräche gegeben haben, werden die Vorstände auch die nächsten Schritte partnerschaftlich und konstruktiv einleiten. Unsere Mitgliedervertreter wurden bereits schriftlich benachrichtigt, weitere Informationen folgen in den anstehenden Vertreterversammlungen sowie in regionalen Vertreterinformations-Veranstaltungen im ersten Quartal 2023. Über ein Zusammengehen entscheiden dann die Vertreterversammlungen unserer Banken im Frühjahr 2023.
Unsere gemeinsame Genossenschaftsbank soll dann (juristisch rückwirkend) zum 1. Januar 2023 entstehen. Im Zuge des Zusammenwachsens werden vor allem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen - wir wollen in dem Prozess alle Beteiligten Schritt für Schritt mitnehmen.
Mit der erfolgreichen Fusion unserer beiden Kreditinstitute entsteht eine starke genossenschaftliche Regionalbank im Landkreis Esslingen. Das gemeinsame Institut käme aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von rund 5,7 Mrd. Euro. Weitere wichtige Kennziffern: 46 Geschäftsstellen, 178.600 Kunden und 110.874 Mitglieder (genossenschaftliche Anteilseigner) sowie mehr als 700 Mitarbeiter.